Die FDP Kiel hält nach wie vor an der Südspange fest. „Für uns ist die Südspange ein Schlüsselelement in der Kieler Verkehrsplanung. Dabei müssen wir alle umweltbelastenden Aspekte wie auch Lärm mitbeachten – Der Ostring, die Werftstraße und das Barkauer Kreuz sind jetzt schon am Limit oder drüber“, sagt Dennys Bornhöft, Kreisvorsitzender der Kieler FDP.
Es gibt große Dringlichkeit der Entlastung, da die Verkehrsbelastung durch Ostuferhafenerweiterung sowie Neuausweisung von Wohn- und Gewerbegebieten in der Probstei noch steigen wird. Viele Gewerbetreibende aber auch Pendlerinnen und Pendler müssen endlich gehört werden“, so Bornhöft weiter.
Nicht alle Verkehre lassen sich auf ÖPNV umstellen, erst recht nicht auf die Schiene, da große Orte wie z.B. Laboe vom Hein Schönberg abgeschnitten sind. Für die PendlerInnen, die gen Süden zur A7 wollen, wird es auf absehbare Zeit keinen angemessenen Ersatz zum PKW geben – dies aber bitte möglichst emissionsarm.
Wir stehen weiterhin zu einer Verkehrswende in Kiel. Wir brauchen aber für alle Verkehrsteilnehmer sinnvolle und neue Konzepte. Die Kieler Südspange gehört für Autofahrer genauso dazu wie der Ostring 2“, sagt der in Wellingdorf lebende Dennys Bornhöft.