SchleswigHolstein öffnet ab 17. Mai wieder Gastronomie, Hotels, Freibäder, Jugendtreffs und Möglichkeiten für Teamsport.
Die Infektionszahlen gehen bei uns immer weiter nach unten, weswegen die Ausgangssperre und Bundesnotbremse hier zum Glück kaum zum Tragen kam – einen positiven Effekt hätten diese Maßnahmen voraussichtlich eh nicht gehabt.
Unser Bundesland steht so gut da, weil alle Schleswig-HolsteinerInnen sich stets an die Coronamaßnahmen gehalten haben, die Jamaika Koalition aber auch immer darauf geachtet hat, dass die Maßnahmen nicht übers Ziel hinaus schießen – im Gegensatz zu manch anderen Landesregierungen oder auch die Bundesebene.
Für uns ist klar – draußen ist mehr machbar als drinnen! Das ist nicht nur eine politische Haltung, sie ist auch wissenschaftlich erwiesen. Daher werden Treffen mit bis zu 10 Personen im Außenbereich (aus 2 Haushalten) als auch Teamsport in festen Gruppen (Erwachsene bis zu 10, Kinder und Jugendliche bis zu 20) möglich sein. Die Erfahrungen aus unseren Modellregionen werden wir landesweit übertragen. Das heißt, dass Hotels und Innengastronomie überall öffnen können – unter Beachtung der Teststrategie. Das gilt nicht nur für Restaurants, sondern auch für Bars, Kneipen etc. Mit etwas Verspätung öffnet bei uns auch die Freibadsaison, sodass der Schwimmsport in den Freibädern auch wieder machbar ist. Kinder und Jugendliche haben es derzeit besonders schwer; deswegen werden Einrichtungen der Jugendhilfe und Jugendtreffs drinnen sich zu 10, draußen bis zu 20 treffen können.
Diese Öffnungsperspektive ist abgewogen und verantwortbar. Sollten sich die Infektionszahlen wider Erwartens bei uns in die falsche Richtung bewegen, werden natürlich wieder strengere Maßnahmen erforderlich. Sollte der Trend sich fortsetzen, werden auch weitere Öffnungsschritte in unserem Land möglich sein – ich freue mich drauf